Chris Schubert

Leiter des Datenzentrums am Climate Change Centre Austria (CCCA) begann Anfang 2015 diese neue Einrichtung zum Austausch von klimarelevanten Informationen aufzubauen. Neben der Hardware und der Konzeption zur Software, stehen Interoperabilität mit der konsequenten Verwendung von Standards, detailliertes Datenmanagement und Konzeptionen zur Data Policy sowie Langzeitarchivierung von Forschungsdaten im Vordergrund seiner Tätigkeit.

Er studierte Geologie in Jena und der ETH Zürich mit dem Schwerpunkt der Modellierung von geowissenschaftlichen Prozessen. Mit einem zusätzlichen IT Studium begann er seine berufliche Karriere 2004 im Bereich der semantischen Interoperabilität und Semantic Web in einer Software Firma für Web Service Technologien in Potsdam.

Nach einem Wechsel an die BGR Berlin/Hannover mit der Aufgabe Standards für den interoperablen Austausch von geowissenschaftlichen Daten voranzutreiben und zu implementieren, ging er Anfang 2012 zur Europäischen Kommission ans JRC nach Italien. Hier wirkte er an der konzeptuellen Modellierung, an Datenspezifikationen und an Durchführungsbestimmungen für INSPIRE, einer EU Direktive zum interoperablen Datenaustausch, mit. Durch seine Expertise ist er weiterhin als Experte für die Kommission und in Aktivitäten zur Standardisierung der OGC tätig.

 

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